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59 Artikel gefunden
15 Juni 2021

Die Coronakrise beeinflusst die Arbeit von Unia stark

Die Gesellschaft im Allgemeinen, aber auch die Arbeit von Unia waren im Jahr 2020 stark von der Coronakrise betroffen. Die außergewöhnlichen Maßnahmen zur Bewältigung der Pandemie haben die Verletzlichkeit vieler Bürger erhöht und zu zusätzlichen gesellschaftlichen Spannungen und Reibungen geführt. Unia hat im vergangenen Jahr 2.189 Fälle eröffnet, von denen 11% mit der Coronakrise zusammenhingen. Das Black-Lives-Matter-Phänomen und die Diskriminierung in der Arbeitswelt wirkten sich auch auf die Arbeit von Unia aus. 

17 Mai 2021

Unia fordert neuen Aktionsplan gegen Homophobie

"Es muss ein neuer und effektiver Aktionsplan zur Bekämpfung von Homophobie und Transphobie erstellt werden" sagt die Unia-Direktion, anlässlich des Internationalen Tages gegen Homophobie und Transphobie (IDAHOT). "Ein neuer Plan ist wünschenswert und notwendig, nicht nur um homophobe und transphobe Gewalt zu bekämpfen, sondern auch um Homosexualität noch mehr aus der Tabusphäre zu holen, in Schulen, am Arbeitsplatz und in anderen Teilen der Gesellschaft." 

21 März 2021

Rassismus bekämpfen: nicht einfach, aber notwendig und möglich!

Rassismus in der Gesellschaft zu bekämpfen, ist keine leichte Aufgabe. Die Zahl der Meldungen zu den geschützten Merkmalen aus dem Anti-Rassismus-Gesetz stieg im vergangenen Jahr um 49,5 % auf 3.684. In dieser Zahl sind auch Ereignisse enthalten, die mehrfach berichtet wurden, wie z. B. Tweets von Politikern. Letztes Jahr registrierte Unia 2.081 Ereignisse, die auf sogenannten rassistischen Merkmalen basieren. Das ist eine Steigerung von 1,2 % gegenüber 2019. 

12 November 2020

Unia fördert das Miteinander, auch in Corona-Zeiten

Die Corona-Krise, die unser Land derzeit plagt, hat unter den Bürgerinnen und Bürgern gegenseitiges Misstrauen geschürt. „Wir beobachten eine starke Neigung, Schuldige oder einen Sündenbock zu finden“, erklärt die Unia-Direktion. „Eine Entwicklung, gegen die wir etwas unternehmen müssen. Denn so geht es niemandem besser. Statt dessen sollten wir die vielen Formen von Solidarität unterstützen, die durch die Pandemie entstanden sind. Die Corona-Krise wird wahrscheinlich noch eine Weile dauern. Also müssen wir lernen, mit dem Virus zu leben, ohne den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft zu zerstören.“  

21 Februar 2020

Drei Schulen gewinnen Unias-Wettbewerb #GibMir1Minute

Bei der Verkündung der Preisträger brach im Publikum Jubel aus: Das Athénée Royal von Tamines und das Sint-Theresiacollege aus Kappelle-op-den-bos erhielten von Unia je 3.000 Euro für ihr Video gegen Rassismus, das sie im Rahmen des Wettbewerbs #GibMir1Minute produziert hatten. Die Jury entschied sich für diese Kurzfilme als „bewegende Beiträge, die nicht nur genial gestaltet sind, sondern auch zum Gespräch und Austausch in den Klassen anregen“. Den sogenannten „Coup de Coeur“, das Glanzstück, das unter die Haut geht, schuf nach Ansicht von Unia das Institut Saint Vincent aus Obourg.