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17 Artikel gefunden
21 März 2024

Tag gegen Rassismus 2024: Rassismus ist auf dem Arbeitsmarkt immer noch zu präsent

Anlässlich des Internationalen Tages gegen Rassismus 2024 veröffentlicht Unia neue Zahlen zum Thema Rassismus. Im Jahr 2023 eröffnete Unia 670 Dossiers im Zusammenhang mit rassistischen Merkmalen. Fast ein Drittel betrafen den Bereich Beschäftigung. Es gibt Möglichkeiten, diese Zahl zu senken denn Diskriminierung am Arbeitsplatz kann oft vermieden werden, wenn Vorbeugung groß geschrieben wird. Unia befürwortet die Stärkung der Arbeitsinspektion und die Einführung einer verpflichtenden Politik zur Vorbeugung von Diskriminierung am Arbeitsplatz.

21 März 2021

Rassismus bekämpfen: nicht einfach, aber notwendig und möglich!

Rassismus in der Gesellschaft zu bekämpfen, ist keine leichte Aufgabe. Die Zahl der Meldungen zu den geschützten Merkmalen aus dem Anti-Rassismus-Gesetz stieg im vergangenen Jahr um 49,5 % auf 3.684. In dieser Zahl sind auch Ereignisse enthalten, die mehrfach berichtet wurden, wie z. B. Tweets von Politikern. Letztes Jahr registrierte Unia 2.081 Ereignisse, die auf sogenannten rassistischen Merkmalen basieren. Das ist eine Steigerung von 1,2 % gegenüber 2019. 

21 Februar 2020

Drei Schulen gewinnen Unias-Wettbewerb #GibMir1Minute

Bei der Verkündung der Preisträger brach im Publikum Jubel aus: Das Athénée Royal von Tamines und das Sint-Theresiacollege aus Kappelle-op-den-bos erhielten von Unia je 3.000 Euro für ihr Video gegen Rassismus, das sie im Rahmen des Wettbewerbs #GibMir1Minute produziert hatten. Die Jury entschied sich für diese Kurzfilme als „bewegende Beiträge, die nicht nur genial gestaltet sind, sondern auch zum Gespräch und Austausch in den Klassen anregen“. Den sogenannten „Coup de Coeur“, das Glanzstück, das unter die Haut geht, schuf nach Ansicht von Unia das Institut Saint Vincent aus Obourg. 

8 Oktober 2018

EU-Beamtin Opfer von Judenhass: Täter verurteilt

Das Brüsseler Strafgericht schloss sich der Argumentation von Unia und der betroffenen EU-Beamtin an und wertete den antisemitischen Karakter der Hassrede sowie der Körperverletzungals erschwerende Umstände. Der Richter bezeichnete die Taten als „gravierend und inakzeptabel“. Els Keytsman, Direktorin von Unia, äußert sich besorgt über die verbalen Aggressionen und Drohungen gegen die jüdische Gemeinde in Belgien.