Ist Unia in Flandern aktiv?

Ja. Unia ist in Flandern als Gleichstellungsstelle aktiv.

Unia ist zuständig für die Bekämpfung von Diskriminierung aufgrund der Nationalität, der angeblichen Rasse, der Hautfarbe, der Abstammung, der ethnischen oder nationalen Herkunft, der religiösen oder philosophischen Überzeugung, einer Behinderung, des Alters, der sexuellen Orientierung, des Gesundheitszustands, des Vermögens, der körperlichen Merkmale, des Familienstands, der Familienzusammensetzung, der politischen Überzeugung, der Gewerkschaftsüberzeugungen, der Geburt und der sozialen Herkunft oder Lage.

Seit dem 15. März 2023 werden flämische Zuständigkeiten wie das Wohnungswesen in Flandern, das niederländischsprachige Bildungswesen oder die Verkehrsdienste von De Lijn vom Flämischen Institut für Menschenrechte übernommen. Unia ist in Flandern, wie auch in Brüssel und Wallonien, für alle föderalen Kompetenzen zuständig. Dazu gehören beispielsweise Hassbotschaften und -delikte, Diskriminierung am Arbeitsplatz, das Hotel- und Gaststättengewerbe, Handelsaktivitäten, Banken und Versicherungen, Verbraucher- und Patientenrechte, das öffentliche Gesundheitswesen, der öffentliche Nahverkehr (SNCB, STIB, TEC), die Verteidigung, die Polizei, die Justiz ...

Unia ist also insbesondere für die Förderung der Gleichstellung und die Bekämpfung von Diskriminierung und Rassismus zuständig. Konkret bieten wir diese Dienste in Flandern an:

  • Unterstützung von diskriminierten Personen
  • Unterstützung von Opfern von Hassbotschaften und -delikten
  • Schutz der Rechte von Menschen mit Behinderungen
  • Berichterstattung an nationale und internationale Institutionen
  • Forschung
  • Stellungnahmen und Empfehlungen
  • Beratung und strukturelle Unterstützung für lokale Behörden und andere Partner.
  • Schulungen

Sie sind nicht sicher, ob Unia Ihnen helfen kann? Kontaktieren Sie uns und wir werden Sie bestmöglich informieren und begleiten.