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EU-Richtlinie soll Bürger besser vor Diskriminierung schützen
Unia begrüßt die Annahme der Richtlinie über Standards für Gleichstellungsstellen durch den Rat der Europäischen Union am 7. Mai unter der belgischem Vorsitz. Dies ist eine bedeutende Richtlinie im aktuellen politischen Kontext, da sie Standards festlegt, um die Unabhängigkeit von Gleichbehandlungsstellen wie Unia zu gewährleisten, ihnen ausreichende Ressourcen zu sichern sowie ihr Mandat und ihre Befugnisse zu stärken.
Wurden Sie Zeuge von Homophobie? Unia ermutigt Sie, sich zu melden!
Die Meldungen über Diskriminierungen aufgrund der sexuellen Orientierung nehmen 2021 zu. Insbesondere verzeichnet Unia einen Anstieg der Gewalt gegen LGBTI-Personen. Dank der gesammelten Zeugenaussagen, kann die Justiz regelmäßig Täter mit dem erschwerenden Umstand des homophoben Motivs verurteilt.
Unia fordert neuen Aktionsplan gegen Homophobie
"Es muss ein neuer und effektiver Aktionsplan zur Bekämpfung von Homophobie und Transphobie erstellt werden" sagt die Unia-Direktion, anlässlich des Internationalen Tages gegen Homophobie und Transphobie (IDAHOT). "Ein neuer Plan ist wünschenswert und notwendig, nicht nur um homophobe und transphobe Gewalt zu bekämpfen, sondern auch um Homosexualität noch mehr aus der Tabusphäre zu holen, in Schulen, am Arbeitsplatz und in anderen Teilen der Gesellschaft."
Meinungsforschung von Unia zur Akzeptanz homosexueller/bisexueller Orientierung: positive Mentalitätsentwicklung, doch weiterhin Besserungsbedarf
Im Auftrag von Unia hat iVOX eine Umfrage unter 1.000 Personen über die Wahrnehmung von Homo-/Bisexualität in der Gesellschaft und die Haltung gegenüber LGB (Lesben, Schwule und Bisexuelle) durchgeführt.