Unia steht Ihnen zur Seite – auch in Corona-Zeiten

30 März 2021
Handlungsfelder: Aller Aktionsbereiche
Diskriminierungsgrund: Aller Diskriminierungsgründe

Das Coronavirus hindert uns nicht daran, Diskriminierung weiter zu bekämpfen. Auch in diesen Ausnahmezeiten ist Unia für Sie da. Bei uns finden Sie Gehör und Hilfe, natürlich unter den gebotenen Sicherheitsvorkehrungen. Was ändert sich hierdurch für Sie?

Haben Sie eine Diskriminierung gemeldet?

  • Wir prüfen weiterhin alle Meldungen. Aufgrund der besonderen Umstände kann die Bearbeitung allerdings etwas länger als sonst dauern.

Möchten Sie eine Diskriminierung melden?

  • Benutzen Sie hierzu am besten das Online-Meldeformular.
  • Unter der gebührenfreien Rufnummer 0800 12 800 erreichen Sie uns wie gewohnt montags, mittwochs und freitags von 9.30 bis 13.00 Uhr.
  • Unsere Büroräume sind derzeit geschlossen: sowohl der Hauptsitz in Brüssel als auch die lokalen Kontaktstellen. Das bedeutet, wir können im Augenblick keine Termine für ein persönliches Gespräch „face to face“ vereinbaren.

Haben Sie eine Fortbildung, Begleitung oder Tagung in Zusammenarbeit mit Unia geplant?

  • Wenn Sie Fragen zu einer Aktivität von Unia haben, können Sie eine E-Mail an Ihre Kontaktperson senden.

Wünschen Sie nähere Informationen über Diversität?

  • Unser Online-Fortbildungsmodul zum Thema Diversität eDiv ist weiterhin in Französisch und Niederländisch zugänglich und zudem vollkommen kostenfrei. Hier finden Sie wertvolle Hilfen für Ihre Diversitätspolitik am Arbeitsplatz.
  • Unsere Publikationen stehen weiterhin allesamt online auf unserer Website.

Das Unia-Personal arbeitet derzeit größtenteils von zuhause aus und nimmt weiterhin alle Aufgaben wahr, mit unvermindertem Einsatz und Engagement.

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In 2021 bearbeitete Unia eine Rekordzahl von Diskriminierungsfällen

2021 wurde die Grenze von 10.000 Meldungen überschritten. Auf dieser Grundlage hat Unia 2.379 individuelle Akten zu Situationen von Diskriminierung, Hassreden oder Hasshandlungen eröffnet - eine Rekordzahl. "Hinter diesen Fällen stehen vor allem 2.379 Personen, die sich diskriminiert gefühlt haben und für die Unia die Ärmel hochkrempelt, um Lösungen zu finden", erklärt Patrick Charlier, Direktor von Unia, anlässlich der Veröffentlichung des Jahresberichts der Institution.

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