Jahresbericht 2021: Möglichkeiten schaffen

2021 wurde die Grenze von 10.000 Meldungen überschritten. Auf dieser Grundlage hat Unia 2.379 individuelle Akten zu Situationen von Diskriminierung, Hassreden oder Hasshandlungen eröffnet - eine Rekordzahl.

2021 sollte das Jahr der Hoffnung werden. Die Frage, ob diese Hoffnung in Erfüllung ging, sei allerdings dahingestellt. In diesem Jahresbericht geht es darum, eine Übersicht über die Arbeit von Unia zu geben, die zumindest allen eine reale Perspektive bieten soll, ihre Träume zu verwirklichen. Mit fundierter Erfahrung steht Unia Personen, Organisationen und Behörden zur Seite, um Chancen für alle zu schaffen. Ganz gleich, ob wir jung oder alt sind, gläubig oder atheistisch, diese oder jene Wurzeln haben, die eine oder andere Person lieben, eine Behinderung haben oder nicht, in jedem Fall sollten wir uns in allen Lebenssituationen und Gesellschaftsbereichen auf eine sichere Umgebung verlassen dürfen, in der wir uns
frei entfalten können.

Jahresbericht und Zahlenbericht 

Auf dieser Seite können Sie die deutsche Fassung des Jahresberichts herunterladen.  Zusätzlich zum Jahresbericht veröffentlicht Unia jedes Jahr einen Zahlenbericht, in dem alle Zahlen für 2021 in Grafiken zusammengefasst sind. Sie können diesen Zahlenbericht ergänzend zum Jahresbericht lesen: er ist auf Niederländisch oder Französisch verfügbar.

Vergleichbare Publikationen

24 Juni 2019

Jahresbericht 2018: Rückbesinnung auf die Menschenrechte

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Im Jahr 2018 gab es heftigen Protest gegen den grassierenden Rassismus, der unser gesellschaftliches Mit­einander vergiftet. Es wurde ein entschlosseneres Vorge­hen seitens der Politik und der Bürger gefordert. Das Bild von einer offenen und toleranten Ge­sellschaft hat aber noch weiteren Schaden genommen in 2018 durch eine Reihe homophober Übergriffe, die sich über das ganze Jahr verteilt an mehreren Orten in Belgien er­eigneten.